Das transparente, schimmernde Gewebe Organza begeistert im Frühjahr 2020 die Modewelt. Richtig kombiniert sind die durchsichtigen Blusen und Tücher sowohl für den Alltag, als auch für Businessmeetings geeignet. Die Vielseitigkeit von Organza inspiriert Modefans überall zu neuen eleganten Looks. Was gerade die Modewelt begeistert, hat auf Hochzeiten und anderen Events schon eine längere Tradition.
Was ist Organza?
Organza wird als glänzender, transparenter Stoff gerne für das Dekorieren von Räumen und Gegenständen verwendet. Aber auch für Bekleidung ist er geeignet. Auch bei viel Stoffvolumen sind Kleider aus Organza sehr leicht und fallen weich.
Vor dem 20. Jahrhundert bestand Organza ausschließlich aus Seide. Mit der Erfindung von Chemiefasern änderte sich die Zusammensetzung des Stoffes jedoch. Heute besteht Organza meist aus 100 % Polyamid oder aus einem Kunstfaser-Seide-Gemisch. Als eher empfindliches Gewebe zieht der Stoff schnell Fäden und knittert leicht. Organza wird daher am besten per Handwäsche gereinigt.
Wofür wird Organza verwendet?
Mit Dekostoffen aus Organza schafft man mit Leichtigkeit eine festliche Atmosphäre. Zahlreiche Farben sind auf dem Markt erhältlich, so können viele Designkonzepte umgesetzt werden. Besonders bei Hochzeiten ist Organza seit vielen Jahren sehr beliebt. Tischläufer, Säckchen oder Bänder haben ihren besonderen Reiz.
Tischbänder können leicht geformt werden. Zahlreiche Dekoelemente können darauf platziert werden. Beispielsweise Vasen mit Schnittblumen, Kerzenständer oder Acrylkristalle.
Mit dünneren Organzabändern erzielt man ebenfalls eine große Wirkung. Um den Stil einer Blume lässt sich beispielsweise eine großzügige Schleife binden. Durch die Transparenz des Stoffs wirken auch kräftige Farben nie dominant, sondern immer ein wenig pastellig.
Stuhlhussen sehen in Kombination mit Stuhlbändern noch edler aus. Festliche Anlässe, wie Hochzeiten, Weihnachten oder Jubiläum gewinnen so den Glanz, den sie verdienen. Alte Stühle erwachen mit Hussen und Schleifen zu neuem Leben.
_preview.webp)
